Wieder angekommen in Reykjavik, widme ich mich dem Shoppen im Paradies der Designer und kreativen Köpfe.
Zudem gönne ich mir einen Ausflug auf einem Puffin-Boot. Die Vögel
müssen in diesem Jahr leider Hunger leider und sind deshalb schon
verfrüht auf äußere Inseln ausgewichen. Daher dauert die Fahrt etwas
länger. Das wird einem kleinen Jungen ein wenig zu viel, doch als die
Vögel auftauchen, sind alle begeistert. Leider fliegen diese schnell
über unseren Köpfen hinweg und so muss man schnell den Fotoapparat
zücken.
Am Abend gehe ich mit zwei deutschen Psychologiestundentinnen in einem
Pub etwas trinken, unterhalte mich mit einer Australierin über die
perfekte Ausrüstung für Hochlandunternehmen und lerne eine Amerikanerin,
die gerne durch Großstädte läuft, kennen. Zudem gibt es zur Zeit gerade
eine Cindy Sherman Ausstellung der berühmten Film Stills zu sehen.
Am letzten Tag verbringe ich wieder einmal ein paar Stunden vor dem
Abflug in der paradiesischen Blauen Lagune. Danach sitze ich mal wieder
wie bestellt und nicht abeholt herum und starre in der Gegend rum ...
diesmal am Flughafen.
Und dann endet eine spannende, aber strapaziöse Reise in eins der
atemberaubensten Länder. Als Souvenir nehme ich eine langanhaltende,
hartnäckige Erkältung mit nach Hause. Doch trotzdem war diese
Katastrophenreise mal wieder ganz nach meinem Geschmack. Mit akribischer
Vorbereitung wäre es nur halb so lustig gewesen. Ein unvergessliches
Abenteuer!
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